Hackberry Pi verfügbar bei Berrybase

Übrigens, den Hackberry Pi gibts jetzt in DE bei Berrybase !

Der Hackberry wurde bekannt über ein bzw. mehrere Youtube videos und sollte zunächst über tindie.com ( nein, nicht das das dating-portal, sondern eben tindie.com) verfügbar sein … nur hiess es dort immer “der Verkäufer macht grad ne Pause” . Jetzt sah ich zufällig dass es die inzwischen regulär bei berrybase gibt, was mich auch nicht soo sonderlich wundert, da der creator Ziaotech wohl offenbar in DE ansässig ist, d.h. konkret in Dresden.

Wieauchimmer … der Preis von 160 EUR ist nicht allzuschlecht (obwohl 30 EUR mehr als auf Tindie, aber berrybase will ja auch noch was dran verdienen) und es hat mich zunächst mächtig gejuckt spontan so ein Teil zu ordern (hatte ich übrigens schon erwähnt dass ich inzwischen stolzer Besitzer eines PicoCalc von ClockworkPi bin ?).

HackberryPi

Aber dann hat doch die Vernunft gesiegt (zumindest vorläufig). Zum einen seh ich mich nicht als “Sammler”, obwohl ich mittlerweile schon eine ganz ansehnliche collection an handhelds habs, die ganzen Gameboy-derivate mal mitgerechnet … aber ich seh keinen Sinn darin. Und ich steh speziell beim Hackberry mit dessen Blackberry-Tastatur auf Kriegsfuss, welche einen spezifischen Sockel für ein Folienkabel benötigt … brrr ! Ich träume halt immer noch von einer Tastatur, basierend auf simplen und billigen Kurzhub-Tastern, bei der die Tastknöppe und das Tastatur-framework 3D-gedruckt sind und die von einem RaspberryPiPico bzw. dessen RP2040-CPU angetrieben wird (den nutzen zum Beispiel auch die Kollegen von MNT-Reform als Tastatur-Treiber).

Naja, mal schauen, vielleicht im nexten Winter. Was ich dem Hackberry aber noch als recht pfiffig zubilligen muss, das ist die Stromversorgung mittels zweier Handy-Akkus. Ergonmisch flach, preisgünstig und gleich zwei für längere Laufzeiten, … also der Entwickler Ziaotech scheint wirklich aktiv mitzudenken.

Wär da nicht die Blackberry Tastatur … und selbst die ist aus Entwickler-Sicht eigentlich ok, da verfügbar und spart definitv viel Mühe gegenüber einer 3D-gedruckten DIY-Lösung … aber ich mag sie nunmal nicht, dasishaltso *schulterzuck*

Grad zufällig gesehen: Inzwischen gibts von dem Hackberry, der ursprünglich mit RaspberryPi Zero 2w daherkommt, wohl auch schon eine Version mit dem Raspberry CM5 Modul, für den Fall das man deutlich mehr Rechenpower haben möchte (allerdings gibts die CM5-Version bislang noch nicht bei Berrybase zu kaufen).

Hier ein Link auf das Github-Repo davon:

https://github.com/ZitaoTech/HackberryPiCM5

und ein YT-Review:

https://www.youtube.com/watch?v=CaPG4FihGNQ

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